Bergirscher HC BHC: Föste hofft auf ein Happy End

Der Beirat des Handball-Bundesligisten will auch im Falle eines Abstiegs an den Plänen einer Arena festhalten.

Jörg Föste aus dem BHC-Beirat glaubt an den Klassenerhalt.

Jörg Föste aus dem BHC-Beirat glaubt an den Klassenerhalt.

Foto: A. Fischer

Wuppertal. Es sieht nicht gut aus für den Bergischen HC, aber im Falle des Abstiegs droht keineswegs ein Sturz ins Bodenlose. „Wir haben im Winter ganz intensiv in beide Richtungen geplant und unsere Hausaufgaben gemacht“, lautet die beruhigende Aussage von Beirat Jörg Föste — und das in organisatorischer, wirtschaftlicher sowie sportlicher Hinsicht. Der Kader würde im Unterhaus bis auf Kreisläufer Uros Vilovski identisch zu dem in Liga eins sein, aufgrund einer Option steht hinter Pouya Nourouzi noch ein Fragezeichen.

Föste hofft indes weiter auf das Happy End, der Klassenerhalt wäre der verdiente Lohn für große Mühen. „Solch eine Saison, die derart viel Substanz gekostet hat, gab es noch nie. Sie war extrem arbeitsreich, kraftraubend und emotional bewegend“, sagt der Solinger Unternehmer, der in Sachen Arena-Bau weiterhin auf Kurs bleibt — man brauche die Halle, um Spitzenhandball langfristig auf hohem Niveau anbieten zu können. Nach der Saison will sich der Club zum Stand der Dinge rund um das Projekt äußern. Vielleicht tut er es ja dann doch als Erstligist. jg

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