Meinung Abgang mit leisen Tönen

Alexander Eichner geht, wie er gekommen ist: gelassen, mit leisen Tönen und allenfalls einer kleinen Mahnung. Misstöne wie zuletzt im Fall Fedler sind Eichners Sache nicht. Er lebt vom Netzwerken, davon, dass Gruppen jenseits von Hierarchien als Team so funktionieren, dass letztlich alle Erfolg haben.

Den WSV hat er so aus der Abhängigkeit von Friedhelm Runge befreit. Die neue Abhängigkeit besteht demnächst gegenüber 100 größeren und kleineren Sponsoren. Denen muss der WSV ein positives Image bieten, egal ob er auf Platz 7 oder 14 in der Regionalliga steht. Deshalb ist die Frage spannend, wer Eichner als leiser Vordenker und gewiefter Netzwerker nachfolgen wird. Sonnenkönige hat der Klub nun schon genug gehabt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort