DLRG ist gegen die Schließung von Bädern

Warnung vor den Folgen schlechter Schwimmausbildung.

Wuppertal. In Wuppertal gibt es immer mehr Nichtschwimmer - das meldet jetzt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Wuppertal. Vor allem die Schulkinder könnten immer schlechter schwimmen, sagt DLRG-Sprecher Christian Dick.

So nehme die Zahl der Kinder, die im Tal das Schwimmabzeichen "Seepferdchen" machen, seit Jahren zurück. Gleichzeitig steige die Zahl tödlicher Bade-Unfälle deutschlandweit an.

Angesichts dieser Entwicklung warnt die DLRG vor der Schließung weiterer Schwimmbäder im Stadtgebiet: Schön jetzt gebe es bei manchen Anfänger-Kursen Wartezeiten von mehreren Jahren. Wenn nun die Bäder in Ronsdorf und Vohwinkel geschlossen würden, werde es gerade in diesen Stadtteilen "kritisch für die Schwimmausbildung", so Christian Dick. "Hätten wir mehr Schwimmbäder oder Kapazitäten zur Verfügung, könnten wir auch mehr ausbilden."

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