Wuppertaler Schulpreis: Anmeldefrist verlängert

SchülerTal: Viele Bewerbungen beweisen, wie sich die Wuppertaler Schulen engagieren.

Wuppertal. Das ist einfach toll: Viele Bewerbungen um den von WZ und Bayer AG zum dritten Mal vergebenen Wuppertaler Schulpreis „SchülerTal“ haben die Redaktion bereits erreicht. Weil aber offenbar einige Schulen in der hektischen Zeit vor Weihnachten nicht rechtzeitig fertig geworden sind, wird die Anmeldefrist bis zum 22. Januar verlängert. Unmittelbar danach findet dann auch schon die erste Sitzung der Jury statt. Die Preisverleihung ist für den 23. Februar vorgesehen.

Klar ist jedenfalls schon jetzt: Das Engagement der Wuppertaler Schulen geht weit über das reine Abarbeiten des Lehrplans hinaus. Da geht es bei Grundschulen beispielsweise darum, das soziale Miteinander zu lernen und unter dem Motto „Wir stoßen den Frieden an“ Tausende von Dominosteinen in Bewegung zu bringen, die digitale Fotografie zu erkunden, eine Woche lang ganz so wie die großen Forscher zu experimentieren, ein Hörspiel zu erstellen und so die Lesekompetenz zu erhöhen oder ein Mini-Musical aufzuführen.

Projekte anderer Schulen haben beispielsweise zum Ziel, über die Mitarbeit in einer Schülerfirma Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, Wuppertaler-Kultur-Tüten an den Mann zu bringen, die interkulturelle Kompetenz über ein Projekt mit und in China zu erhöhen, modernen Ausdruckstanz zu proben, Migranten in einer Förderklasse zu betreuen oder den nachhaltig friedlichen Umgang miteinander zu trainieren.

Bewerbungen gehen an Westdeutsche Zeitung, SchülerTal, Klaus Koch, Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal.

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