Trotz Krise: Immobilien-Markt in Bewegung

Viele Wechsel im Stadtgebiet. Kaufabsichten für 20000 Quadratmeter.

Wuppertal. Nachrichten aus der Wirtschaft haben stehen spätestens seit November vergangenen Jahres meistens nicht unter sonderlich positiven Vorzeichen. Das gilt natürlich auch für viele Wuppertaler Unternehmen. Doch der heimische Gewerbe-Immobilienmarkt bleibt in Bewegung. Nicht nur, dass die Baumsche Fabrik an der Hofaue wieder zu rund 80 Prozent vermietet ist.

Blickt zum Beispiel das Maklernetzwerk Wuppertal auf die seit Oktober abgewickelten Geschäfte zurück, so stehen da auch 4800 Quadratmeter Gewerbegrundstück für ein Untrenehmen aus Solingen, 830 Quadratmeter Hallenfläche für eine Firma aus Sprockhövel und 1200 Quadratmeter Bürofläche für Firmen aus Kiel, Lünen und Bielefeld.

Vermittlungen innerhalb des Stadtgebiets: Die Kaut GmbH kaufte 15000 Quadratmeter im Industriegebiet Nächstebreck, die Record Türautomation GmbH verließ die Dieselstraße und erweiterte sich auf 3400 Quadratmeter an der Otto-Wels-Straße. Die in Langerfeld frei gewordenenen 1800 Quadratmeter Räumlichkeiten gingen an Burkhard Stahl - ebenfalls eine räumliche Erweiterung. Dazu kommen unter anderem gut 4000 Quadratmeter für einen Maschinenbauer.

Immobilieninvestor Geba, der vor einigen Monaten erst damit begonnen hat, das Gewerbegebiet in der Fleute zu vermarkten, hat weitere 40000 Quadratmeter erworben - allerdings in Gevelsberg.

Von Stillstand gibt es auf diesem Immobilien-Sektor also keine Spur. Statt dessen entwirft das Maklernetzwerk eine positive Perspektive: Innerhalb der kommenden Wochen sollen Verträge für weitere insgesamt rund 20000 Quadratmeter abgeschlossen werden. Kaufzusagen und Vertragsentwürfe existieren laut Maklernetzwerk für diese Areale bereits.

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