SCO setzt sich nicht mehr unter Druck

Gegen Günnigfeld will sich das Team für das Hinspiel revanchieren.

Obersprockhövel. Verlieren verboten. So könnte die Devise des Landesligisten SC Obersprockhövel bei seinem Heimspiel am kommenden Pfingstmontag (15 Uhr, Am Schlagbaum) gegen den Tabellenfünften VfB Günnigfeld heißen. Durch die Siegesserie der Obersprockhöveler und offensichtliche Ergebniskrise des Tabellenzweiten Horst-Emscher ist die Mannschaft vom zum Saisonende scheidenden Trainerduo Sascha Höhle/Jörg Niedergethmann den Gelsenkirchenern bis auf drei Punkte auf den Leib gerückt.

„Wäre das Spiel in Günnigfeld, hätte ich Bauchschmerzen. Aber im Heimspiel bin ich frohen Mutes, die Partie zu gewinnen“, sagt Niedergethmann, der dem SCO in Zukunft als Sportlicher Leiter vorsteht. Zumal seine Mannschaft mit den Gästen aus dem Hinspielbegegnung — bei der sie eine 1:5-Niederlage kassierten — eine Rechnung offen haben. Zu unterschätzen ist der VfB trotzdem nicht. Gerade die Sturmreihe und die stabile Innenverteidigung sind Niedergethmann bekannt. Druck hat der SCO nicht, denn er hatte die Saison bereits abgehakt. Falls es in der Tabelle der Landesliga also noch nach oben geht, wäre das nur noch ein i-Tüpfelchen. e.ö.

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