Schwebebahn fährt auch nächste Woche nicht

Die Ursache des Unfalls ist noch immer ungeklärt.

Wuppertal. Noch immer ist es offenbar vollkommen unklar, weswegen die Stromschiene der Schwebebahn abgerissen ist und zu dem Unfall führte. Derzeit werden nach Auskunft von Stadtwerke-Vorstandschef Andreas Feicht zwei Gutachten erstellt, um die Unfallursache zu klären. Ein Gutachten befasst sich mit dem Gerüst und ein weiteres mit der eigentlichen Bahn.

Die Schwebebahn wird auch in der nächsten Woche nicht fahren, weil sich ein Gutachter der Staatsanwaltschaft für Anfang kommender Woche zu einer Untersuchung der Stromschiene angemeldet hat. Ein früherer Zeitpunkt sei aus Termingründen nicht machbar gewesen, teilen die Stadtwerke mit. Daher müssen die täglich etwa 80.000 Passagiere weiterhin mit dem Schwebebahn-Ersatzverkehr Vorlieb nehmen.
Damit die Schwebebahn wieder fahren darf, muss die technische Aufsichtsbehörde grünes Licht geben. Die Aufsichtsbehörde ist die Bezirksregierung in Düsseldorf.

Wie hoch die Kosten durch den Unfall sind, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Größere Umsatzverluste habe es aber nicht gegeben, da die meisten Schwebebahn-Passagiere ein dauerhaftes Ticket haben. Nur wenige Fahrgäste lösen ein Einzelticket, so Feicht.

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