Rundgang über Baustelle Laaken

Verein Neue Ufer und Vorwerk informieren über breitere Wupper.

Laaken. Im Zuge der Neuausrichtung und Sanierung des Werksgeländes der Vorwerk Elektrowerke in Wuppertal Laaken wurde die einmalige Chance ergriffen, auch in diesem Bereich die Wupper zu renaturieren. Hierdurch kann der Wupper mehr Raum gegeben werden und sie erhält ein weitaus großzügigeres Flussbett.

Die Landschaftsarchitekten BSS aus Neviges erdachten hierfür im Auftrag Vorwerks ein Gesamtkonzept, das die Renaturierung des Flusses über das Werksgelände hinaus auf einer Gesamtlänge von etwa 1200 Metern vorsieht. Dazu bietet der Verein Neue Ufer Wuppertal am Samstag, 11. November, einen Baustellenspaziergang über das Vorwerk-Gelände an. Landschaftsarchitekt, Vorwerk, Wupperverband und Umweltamt werden die Rahmenbedingungen erläutern, innerhalb derer dieses neue Stück Wupper entsteht. Der erste Bauabschnitt auf einer Länge von 900 Metern wurde Ende Oktober abgeschlossen. Im Frühjahr 2018 wird das Wupperprojekt mit dem Bau einer Wehrschwelle fortgesetzt. Vorwerk öffnet dafür sein Werksgelände in Laaken an einem Samstag.

Wegen der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen muss die Teilnehmerzahl auf 30 Besucher beschränkt bleiben. Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos, aber wie bei Neue Ufer Wuppertal üblich wandert die Spendenbüchse mit. Termin für die Begehung der Baustelle ist am Samstag, 11. November, ab 14 Uhr. Die kostenlose Teilnahme ist nur nach einer Anmeldung möglich unter

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