Projekt „Sharing City Wuppertal“ startet

Wie kann Sharing unsere Städte sozialer und nachhaltiger machen? Und wie könnte eine „Sharing City Wuppertal“ aussehen? Um Fragen wie diese geht es in dem neuen Forschungsprojekt „UrbanUp — UpScaling-Strategien für eine Urban Sharing Society“, das das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit der Bergischen Universität (Transzent) in den nächsten viereinhalb Jahren gemeinsam mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) durchführt.

Projekt „Sharing City Wuppertal“ startet
Foto: dpa

Als Einstieg in das Thema wird David Weingartner vom internationalen Netzwerk „Ouishare“ einen Impulsvortrag zum Thema „Sharing and the City“ halten und Wege einer kollaborativen Stadtentwicklung aufzeigen. „Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir die konkreten Perspektiven für Wuppertal rund um das Thema Teilen und Tauschen diskutieren. Es wird außerdem die Möglichkeit geben, verschiedene Wuppertaler Beispiele für Sharing kennenzulernen und auszuprobieren“, erklärt Transzent-Projektleiterin Dr. Karoline Augenstein.

Das Konzept der „Urban Sharing Society” geht davon aus, dass sich Ansätze der Sharing Economy auf nachhaltigere Weise entwickeln lassen, wenn sie in konkrete Stadtentwicklungskontexte eingebettet sind. Daher wird die Forschergruppe eng mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und lokaler Politik zusammenarbeiten. Das transdisziplinäre Forschungsprojekt wird als Nachwuchsgruppe im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Die Kick-off-Veranstaltung zum Projekt findet am Freitag, 2. Februar, im Bahnhof Blo (Wiesenstr. 118) statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Red

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