Neue Züge: Rampe für Rollstühle

Schwebebahn-Planung: Die kommende Zuggeneration ist besser auf Fahrgäste mit Behinderung ausgelegt.

Wuppertal. Während das Design der neuen Schwebebahn-Züge für Diskussionen sorgt, gibt es von den Vertretern der Menschen mit Behinderungen einhelliges Lob: "Die neuen Wagen werden unseren Anforderungen besser gerecht", sagt Hans-Bernd Engels vom Behinderten-Beirat. In die Design-Planung sei man eingebunden worden, um Lösungen für die allein in Wuppertal gut 40 000 Menschen mit Behinderung zu finden.

Wie berichtet, gibt es in den neuen Zügen am Heck und hinter dem Fahrer Stellflächen für Rollstühle und Kinderwagen. Bei Bedarf wird der Einstieg zu den beiden Rollstuhl-Plätzen hinter dem Fahrerstand mit einer Klapp-Rampe ermöglicht: Sie soll für die Fahrer schneller und leichter zu bedienen sein als die in Bussen. Hinzu kommen farblich abgesetzte Haltegriffe, eine bessere Beleuchtung und zu Stationsdurchsagen entsprechende Informationen auf gut sicht- und lesbaren Displays. Die Sitzplätze für Schwerbehinderte werden noch genau durchgeplant.

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