Neue Fahrbahn für die Wittelsbacher Straße

Die vor zwei Jahren sanierte Straße war für WSW-Arbeiten erneut aufgerissen worden.

Barmen. Eine neue Fahrbahn für die neue Fahrbahn: So ungefähr lassen sich die aktuellen Straßenarbeiten in der Wittelsbacherstraße beschreiben. Dort erneuern die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) auf einem Teilstück die Decke der Fahrbahn — die erst vor etwa zwei Jahren von der Stadt saniert worden war, für veranschlagte Kosten von 140 000 Euro.

„Kurz danach musste leider für einen neuen Hausanschluss eine Aufgrabung getätigt werden“, erklärt Stefan Lederer von der Stadt: „Damit es nicht bei dem einfachen Flicken bleibt, unter dem die neue Fahrbahn wieder leidet, haben wir die WSW aufgefordert, die Fahrbahn in diesem Bereich qualitativ und hochwertig wieder herzustellen.“ Das geschehe aktuell. Die WSW-Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag dauern, teilen die Stadtwerke mit. Eine Umfahrung sei über Wettiner- und Rudolf-Ziersch-Straße möglich. Die Einbahnstraßenregelung in der Rudolf-Ziersch-Straße werde dafür aufgehoben.

Die vorherige Fahrbahnerneuerung von Seiten der Stadt sei in der Planungsphase zwar mit den WSW koordiniert worden, „doch weder WSW noch Stadt haben Einfluss auf Bauanträge und die Zeitplanung der Straßenanlieger“, so Lederer: „Das lässt sich nur in einem Neubaugebiet verlässlich steuern.“

Auf die Beitragserhebung für die Anwohner haben die aktuellen WSW-Arbeiten keine Auswirkungen, ist von der Stadt zu hören. Die Anlieger werden demnach wie geplant für die neue Fahrbahn anteilig zur Kasse gebeten. Entsprechende Bescheide sind „voraussichtlich für das kommende Jahr geplant“.

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