Neues Buch: Erinnerungen an Armin T. Wegner

Auf 336 Seiten gibt es neue Infos zu Leben und Werk des Pazifisten.

Wuppertal. Bekannt wurde er als expressionistischer Lyriker, beliebt war er vor allem wegen seiner Reisereportagen, richtig berühmt wurde er allerdings erst durch seine Aufrufe gegen den Krieg und seine offenen Briefe im Dienst der Menschlichkeit: Armin T. Wegner (1886-1978) war Jurist, Dichter und Sanitätsunteroffizier während des Ersten Weltkriegs.

Pünktlich zum 16. Oktober erscheint ein Buch, das neue Einblicke verspricht: Einen 336 Seiten starken Band widmet die Armin T. Wegner Gesellschaft dem Pazifisten, Menschenrechtler und Schriftsteller, der vor 125 Jahren — am 16. Oktober 1886 — in Elberfeld geboren wurde.

24 Beiträge beleuchten unterschiedliche Aspekte seines Lebens und Werks. Darunter sind literaturwissenschaftliche Einschätzungen genauso wie persönliche Erinnerungen von Freunden, Kindern und Ehefrauen. Gebündelt hat sie Johanna Wernicke-Rothmayer. Die Herausgeberin war von 1964 bis 1965 Wegners Sekretärin in Rom. Heute gehört sie zum Vorstand der Armin T. Wegner Gesellschaft.

“ Johanna Wernicke-Rothmayer (Hrsg.): Armin T. Wegner: Schriftsteller — Reisender — Menschenrechtsaktivist, Wallstein Verlag, 24,90 Euro.

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