Nach Monet kommt der Umbau: Neueröffnung im April

Das Von der Heydt-Museum wird renoviert.

Wuppertal. Fast 300.000 Gäste haben Spuren hinterlassen: Nach dem Riesenandrang während der Monet-Ausstellung bleibt das Von der Heydt-Museum erst einmal geschlossen - nicht etwa, weil sich die Mitarbeiter nach dem Kraftakt Betriebsferien gönnen, sondern weil die Räume eine kleine Schönheitskur erhalten.

"Nach einer so großen Ausstellung muss das Haus renoviert werden", erklärt Direktor Gerhard Finckh. "Denn bei so vielen Gästen gibt es natürlich Abreibungen an den Wänden." Außerdem wird Parkett verlegt, um der Wiedereröffnung Anfang April den Boden zu bereiten und die Rückkehr entliehener Werke zu feiern. Finckh bringt die Umbauarbeiten auf einen Nenner: "Monet kommt raus und die Sammlung rein."

Parallel zur gerade zu Ende gegangenen Monet-Ausstellung wurden 50 Meisterwerke des Expressionismus in Frankreich präsentiert - im Austausch gegen wertvolle Monet-Bilder, die so lange in Elberfeld Station machten. Nun kehren die Wuppertaler Schätze zurück. Zu sehen sind sie ab dem 2. April - ganz nach dem Motto "Retour de Paris".

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