Von der Heydt-Museum "Degas & Rodin"-Ausstellung war Publikumsmagnet

80.000 Besucher sahen die Werke der beiden „Giganten des Impressionismus“ im Von der Heydt-Museum

Wuppertal. Am Sonntag endete die Ausstellung „Degas & Rodin — Wettlauf der Giganten zur Moderne“ im Von der Heydt-Museum. Seit 25. Oktober 2016 haben 80.000 Besucher die Schau gesehen, die erstmals die beiden „Giganten des Impressionismus“ gemeinsam präsentierte.

Museumsdirektor Dr. Gerhard Finckh freut sich über die große Resonanz: „Die Ausstellung hat Degas und Rodin erstmals miteinander in Beziehung gesetzt und so eindrücklich gezeigt, was die Künstler, die beide 1917, also vor 100 Jahren, starben, verbindet und wo sie stark in ihrem Werk voneinander abwichen. Mit ihrer Kunst haben Degas und Rodin die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten erweitert, die von den nachfolgenden Künstlern der ,klassischen‘ Moderne aufgegriffen wurden. Sie stießen für sie die Tore auf zu einer ganz neuen Kunst. Wir freuen uns über die überaus positiven Reaktionen der Besucher und der Kritiker, die im In- und Ausland über unsere Ausstellung berichteten.“

Die Besucherzahl von 80.000 habe die Erwartungen übertroffen, zumal Ausstellungen mit Skulpturen es beim Publikum häufig schwerer hätten als reine Gemälde-Schauen. In der Ausstellung gab es mehr als 1700 Gruppenführungen. Nun werden die Kunstwerke wieder vorsichtig in Kisten verpackt und ins Pariser Musée Rodin und zu den anderen Leihgebern zurücktransportiert oder wieder ins Depot gebracht. Dann folgt der Umbau für die kommenden Ausstellungen: Eine Sammlungspräsentation unter dem Titel „Mehr Licht!“ ist ab dem 19. März zu sehen, die große Werkschau zu Adolf Erbslöh sowie die Sammlungsausstellung „Something old — something new“ ab dem 11. April.

Das Von der Heydt-Museum ist vom 27. Februar bis einschließlich 18. März geschlossen.

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