Jung verspricht: Umbau des Döppersbergs wird nicht teurer

Interview: Die Wuppertaler sollen sich zum Projekt bekennen, fordert der Oberbürgermeister.

Herr Jung, wann starten die Arbeiten für den neuen Döppersberg?

Peter Jung: Die nächsten sichtbaren Arbeit beginnen Ende November: Die alte Schreinerei wird abgerissen, ebenso der Seitenflügel des Bahnhofs. Anschließend werden die weiteren Ausschreibungen fertig gemacht. Wir sind im Zeitplan.

Jung: Die Kosten sind vom Stadtrat auf 105 Millionen Euro festgelegt. 65 Millionen Euro davon sind Zuschüsse. Weitere 4 Millionen kommen aus Einnahmen von Dritten dazu. Das Budget ist gedeckelt. Das heißt, wenn es zu Kostensteigerungen kommt, müssen diese aus dem Projekt heraus eingespart werden.

Jung: Der Bund ist in der Tat dabei, die Zuschüsse werden aber über das Land weitergeleitet.

Jung: Zum Teil aus Rücklagen, die wir aus dem Verkauf der WSW-Anteile an die RWE erlöst haben, und aus den genehmigten Krediten der Stadt Wuppertal.

Jung: Etwa 19 Millionen Euro.

Jung: Richtig.

Jung: Dann fließen diese Zuschüsse nicht nach Wuppertal, sondern in andere Projekte, die mit Städtebaumitteln in NRW gefördert werden. Im Klartext: Andere Städte würden sich freuen, wenn wir auf den Döppersberg-Umbau verzichten würden.

Das vollständige Interview lesen Sie in der Samstagsausgabe der WZ Wuppertal.

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