Jugendhilfetag: Diakonie beteiligt sich

„Keine Eltern zurücklassen“ heißt es morgen an der Bergischen Uni.

Kinder und Jugendliche sind in ihrem Alltag häufig Belastungen ausgesetzt wie zum Beispiel Armut oder einer psychischen Erkrankung von Eltern. Die Kinder- und Jugendhilfe soll junge Menschen in ihrem Aufwachsen unterstützen, förderliche Lebensbedingungen sicherstellen und ihnen trotz solcher Belastungen eine gute Entwicklung ermöglichen.

Unter dem Motto „Keine Eltern zurücklassen: Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung.“, informieren am Donnerstag, 28. September, Mitarbeitende der Bergischen Diakonie die Fachöffentlichkeit in einem Forum zur Frage, wie Eltern beteiligt werden können, wenn sie in die Not kommen, sich von ihrem Kind zu trennen. Jugendhilfe wird aus der Perspektive der Adressaten in den Blick genommen: Diese entscheiden am Ende wesentlich, ob eine Hilfe für ihr Kind wirken kann.

Der Jugendhilfetag bietet den verschiedenen Akteuren aus der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe in Wuppertal — in Kooperation mit der Wissenschaft — die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit neuen Ideen und Konzepten, für einen Erfahrungs- und Gedankenaustausch sowie neue Kooperationen. Neben allen anderen in Wuppertal aktiven Jugendhilfeträgern berichtet auch die Bergische Diakonie zu Ihrem Gesamtangebot. Die Erfahrungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern mit den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe sind wichtige „Bausteine“ in der Weiterentwicklung zukünftiger Angeboten. Los geht der vierte Wuppertaler Jugendhilfetag am morgigen Donnerstag um 9 Uhr an der Bergische Universität, Campus Grifflenberg, Gebäude K, Gaußstraße 20.

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