Jetzt ist Zeit zu handeln

Mit dem Urteil aus Leipzig sind die Fahrverbote nicht mehr nur eine leere Drohung. Sie sind faktisch möglich. Sie können und werden kommen, wenn sich die Luftwerte nicht deutlich verbessern. Stadt und Politik müssen jetzt handeln, abseits von Ideologie, abseits von Parteifarben.

Auch abseits des Verweises auf fehlendes Geld. Auf kommunaler Ebene muss jetzt gemeinsam konstruktiv gearbeitet werden, damit der Bürger nicht leidet, weil Berlin gepennt hat. Wuppertal muss den Wuppertalern nahe sein, ihnen helfen.

Weil die Autos nicht sauberer werden, müssen sie eben weniger fahren, anders geht es kaum. Das soll nicht durch Verbote passieren, sondern durch bessere Angebote im Radverkehr, im ÖPNV, beim Carsharing. Damit mehr Leute umsteigen wollen und die, die nicht können, nicht müssen. Ideen sind da. Ausreden gelten nicht. Politik und Verwaltung müssen jetzt liefern.

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