Hoffnung auf Baubeginn am Bunker

Eberhard Hasenclever setzt in Langerfeld-Beyenburgauf die Realisierung einiger Projekte.

Hoffnung auf Baubeginn am Bunker
Foto: Anna Schwartz

Langerfeld-Beyenburg. Er hat schon Tradition, der Fragebogen der WZ an die Bezirksbürgermeister zum neuen Jahr. Diesmal: Eberhard Hasenclever (SPD), Bezirksbürgermeister von Langerfeld-Beyenburg.

WZ-Fragebogen

für 2018

Auf welche Projekte oder Veranstaltungen freuen Sie sich 2018 besonders in Ihrem Bezirk?

Eberhard Hasenclever: Ich und die Langerfelder hoffen darauf, dass es dem Verein Wuppertalbewegung in diesem Jahr gelingt, den Geh- und Radweg Schwarzbach-Trasse vom Bergischen Plateau bis zur Spitzenstraße fertigzustellen.

Welche Themen könnten in ihrem Bezirk für Diskussionen sorgen?

Hasenclever: Die weitere Planung und Beratung des sogenannten Geh- und Radwegs Bemberg-Trasse, von Spitzenstraße, durch den Tunnel Leibusch, zur Wupper und dann weiter nach Heckinghausen.

Welche Bereiche oder welche Entscheidungen könnten Konfliktpotenzial mit dem Rat bergen?

Hasenclever: Im Moment sehe ich keine größeren Konflikte mit dem Stadtrat.

Im Rückblick auf 2017: Auf was haben Sie im Bezug auf Ihren Bezirk gehofft, was nicht eingetreten ist bzw. realisiert werden konnte?

Hasenclever: Ich und die Bezirksvertretung wären bei der Beratung der ehemaligen Industriebrachen im Bereich Langerfelder/Spitzenstraße und mit der Industriebrache Kromberg & Schubert gerne weiter gekommen. Darüber hinaus gibt es dazu eine lange Themenliste.

2018 wird ein tolles Jahr für Ihren Bezirk, weil…?

Hasenclever: Punkte dieser Themenliste angegangen werden. Wir hoffen auf einen Baubeginn am Langerfelder Bunker, Straßenausbau auf der Schwelmer Straße, große Schritte bei der Sanierung der Gesamtschule und weiteres.

Wenn Sie vier WZ-Schlagzeilen für 2018 für Ihren Bezirk machen dürften: Wie lauten die?

Hasenclever: 1. Die Geh- und Radwege an der Beyenburger Straße (Erfurt) und an der Windfoche werden vorangetrieben. 2. In Beyenburg siedelt ein Einzelhandelsunternehmen an. 3. An der Klippe gibt es Planungsfortschritte eines Investors. 4. Im Bereich Rauental / Badische Straße / Langerfelder Straße wird über Maßnahmen im Zusammenhang mit einem Landesprogramm Soziale Stadt diskutiert.

Wenn Sie wählen müssten: Welcher Bezirk — außer Ihr eigener — würde Sie reizen, dort einmal politisch aktiv zu werden und warum?

Hasenclever: Meine Familie ist seit Jahrhunderten hier anwesend. Diese Frage stellt sich für mich nicht.

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