Helfen die Stadttöchter dem WSV?

Der Verein hofft auf zusätzliche Sponsorengelder.

Wuppertal. Eine breite Unterstützung für den Wuppertaler SV hatte Oberbürgermeister Peter Jung am Mittwoch gefordert. Auch bei den städtischen Töchtern ist der Appell angekommen. „Ein ganz wichtiges Signal“, nennt Wolfgang Herkenberg, Chef der Abfallwirtschaftsgesellschaft, den Aufruf. Man sei für neue Gespräche offen, auch wenn die AWG nicht mit viel Geld für Sponsoring kalkulieren könne. Herkenberg: „Es gibt aber andere Fomen wie bei der Aktion der 12. Mann.“

Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke, nennt den WSV einen wichtigen Botschafter für Wuppertal. Die Hilfe müsse auf breite Füße gestellt werden; Die WSW hätten ihre Bereitschaft bereits bewiesen. „Wir haben nach dem Abstieg die Unterstützung verdoppelt. Es ist der größte Einzelposten in unserem Marketingetat, eine fünfstellige Summe.“ Mehr sei nur schwer vorstellbar. Ähnlich sieht das Jürgen Harmke, Sprecher der Stadtsparkasse. „Wenn wir dem WSV mehr geben würden, müssten wir es anderen wegnehmen, denn unser Marketingetat ist breit aufgestellt“, so Harmke. Wenn der Oberbürgermeister zum Runden Tisch einladen würde, sei man aber dabei.

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