Hans Jürgen Vitenius:„Wir klappen die Akte nicht zu“

BV Elberfeld will mit Dezernent Meyer über Aufzug diskutieren.

Hans Jürgen Vitenius:„Wir klappen die Akte nicht zu“
Foto: Schwartz

Elberfeld. Wenn Baudezernent Frank Meyer am Mittwoch in die Bezirksvertretung Elberfeld kommt (Verwaltungshaus Neumarkt 10, Raum 202), dann wird es sicher eine große Diskussion geben. Denn das Gremium, das seit langem für einen Aufzug vom Hauptbahnhof in die Südstadt kämpft, wird sich dann von Meyer erklären lassen, warum die Stadt einen Aufzug nicht bezahlen kann. Das hatte Meyer bereits im Verkehrsausschuss vergangene Woche getan — es liege an bis zu 30 000 Euro Betriebskosten pro Jahr.

Hans Jürgen Vitenius, Bezirksbürgermeister (SPD), sagt, die BV werde „die Akte aber nicht zuklappen“. Man betrachte den Bahnhof als „unfertig, solange der Aufzug nicht da ist“.

Auch wenn das Radhaus am Döppersberg mitsamt der höheren Kosten schon im Verkehrsausschuss ausdiskutiert worden sei, könnte Meyer auch dazu noch befragt werden. Wenn er lang genug bleibe, so Vitenius.

Außerdem geht es um Freigaben von Einbahnstraßen für den entgegenkommenden Radverkehr — um die Mirker Straße und im Bereich Südstadt zwischen den Straßen Kleeblatt / Weststraße / Ronsdorfer Straße. Generell stünden beide Öffnungen nicht in Frage. An der Mirker Straße gehe es darum, welche Straße hin zur Uellendahler Straße geöffnet werde, so Vitenius - die Mirker oder die Eckernförder Straße. ecr

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