Für den Wuppersammler und die Schwebebahn fallen Bäume

Bis zum 1. März müssen auch die Fäll-Arbeiten für die neuen Baustellen auf der Talachse erledigt sein. Und das betrifft nicht nur die Platanen am Wall.

Wuppertal. Frost, Schnee, Eis und Kälte — noch herrscht in Wuppertal der Winter. Jenseits dessen nehmen die Großbaustellen in Elberfeld und Barmen jetzt Form an, solange die Baumbestände an den künftigen Baufeldern noch zurückgeschnitten oder gefällt werden dürfen. So geschehen am Wall, wo an der Busspur jetzt die Platanen gefällt wurden.

Wie berichtet, wird zwischen der B 7 und dem Wall in Höhe der Sparkasse am Islandufer eine Großbaustelle eingerichtet, um den unterirdisch geführten Mirker Bach an den Wuppersammler anzuschließen. Dazu wird an der B 7 eine Start- und am Wall eine Zielgrube für das schwere Bohrgerät angelegt.

Da an der Zufahrt zur Elberfelder Innenstadt ohnehin nur wenig Platz ist, mussten vor Beginn der gesetzlich vorgeschriebenen Schonzeit (siehe Info-Kasten) dort sechs Bäume weichen. Die eigentlichen Arbeiten für den Anschluss an das Wasser-Trennsystem starten dann im Mai und dauern aller Voraussicht nach bis zum Sommer 2012.

Ersatzpflanzungen sind aber nicht nur für die Baustelle am Wall fällig: In Höhe der Werther Brücke müssen an der B 7 und am Wupperufer insgesamt 23 Bäume gefällt werden, bevor dort die Verkehrsführung und die Baustelle für den Neubau der Schwebebahnstation eingerichtet wird. Und auch hier sind die Straßenbäume der Baustelle im Weg.

Der „Wonnemonat“ wird aber auch mit einem Baustellen-Abschluss verbunden sein: Mit der Station Landgericht steht dann die erste „formidentisch“ errichtete Schwebebahnstation wieder zur Verfügung. Bis dahin wird aber auch hier unter Hochdruck gearbeitet. Dazu ruht der Schwebebahn-Verkehr an diesem Samstag und Sonntag — es fahren die Ersatzbusse.

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