Frostschäden: Dauereinsatz nach Rohrbrüchen

Vor allem leerstehende Gebäude sind betroffen.

Wuppertal. Der anhaltende Frost lässt Wuppertals Wasserleitungen bersten. 20 Mal musste die Feuerwehr von Dienstag auf Mittwoch zu Wasserrohrbrüchen in Privathaushalte ausrücken. Das Problem: Bei Minusgraden kann das Wasser in den Leitungen gefrieren. Wird es wieder wärmer, macht sich das Leck bemerkbar. "Gefahr droht üblicherweise nachts, wenn das Wasser in den Leitungen steht", sagt Stadtwerke-Sprecher Holger Stephan. Damit Wohnung oder Keller nicht plötzlich unter Wasser stehen, sollten Vermieter sich vergewissern, dass alle Fenster geschlossen sind und freiliegende Leitungen mit alten Zeitungen oder Decken dämmen. "Die Heizung sollte auf niedriger Stufe laufen, auch wenn die Wohnung unbewohnt ist", sagt Stephan.

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