Fördergeld: 4,5 Millionen Euro für die Trasse und Stadtteile

NRW startet Programm noch für 2010.

Wuppertal/Düsseldorf. 40 Millionen Euro stellt die Landesregierung noch in diesem Jahr für die Städtebauförderung zur Verfügung. Davon fließen fast 4,5 Millionen Euro nach Wuppertal und ermöglichen das Fortführen diverser Städtebauprojekte, wie die Stadt mitteilt.

3,48 Millionen Euro fließen in das Projekt Nordbahntrasse. Allerdings muss die Stadt für eine Bewilligung dieser Tranche noch einen Förderantrag einreichen, der nach eigenen Angaben jedoch so gut wie ausgearbeitet sei. Allerdings, so schränkt die Verwaltung ein, fehlten auch für diese Gelder bislang noch der Barmittel-Nachweis der Wuppertal Bewegung.

Eine weitere Million Euro steht für Projekte in der Elberfelder Nordstadt und dem Arrenberg zur Verfügung. Insgesamt geht es um vier Teilmaßnahmen: Der Gutenbergplatz am Arrenberg soll zu einem Mehrgenerationenplatz umgestaltet werden. Die Kosten betragen zirka 454.000 Euro. Davon sind 363.000 Euro Fördermittel. Den erforderlichen Eigenanteil von 20 Prozent erbringen der Verein "Aufbruch am Arrenberg" sowie Ein-Euro-Jobber der Arge.

Der Kinderspielplatz an der Arrenberger Straße soll mit einer Ballspielfläche, Klettersteinen, einem Basketballplatz und anderen Dingen aufgewertet werden. Die Kosten betragen 114.000 Euro, den Eigenanteil der Stadt finanziert eine private Spende.

Der Schulhof der Grundschule Markomannenstraße in der Elberfelder Nordstadt wird mit Gründflächen umgestaltet. Für die Gesamtkosten von 317.000 Euro erwartet die Stadt zirka 253.000 Euro Fördermittel. Der Eigenanteil wird durch die Ein-Euro-Jobber der Arge erbracht.

Der geplante Elba-Wupperweg auf der Teilfläche zwischen Wupper, Moritzstraße und B7 wird 500.000 Euro kosten. 400.000 Euro sind Fördermittel, die restlichen 100.000 Euro übernimmt ein privater Investor.red

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