Die offizielle Erklärung der SPD zum Fall Paschalis

Wuppertal. Wie die WZ am Vormittag berichtete, bantragt die SPD in der Ratssitzung am10. Juli die Abwahl von Panagiotis Paschalis.

Die offizielle Erklärung der SPD zum Fall Paschalis
Foto: Stadt Wuppertal/Eike Rüdebusch

Hier die Erklärung der SPD im Wortlaut.

Gemeinsame Erklärung von Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Heiner Fragemann, Vorsitzender der SPD Wuppertal, und Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal, über das Dienstverhältnis zum Beigeordneten Paschalis:

Wir bedauern, dass sich im Dienstverhältnis zwischen der Stadt Wuppertal und dem Beigeordneten Panagiotis Paschalis unterschiedliche Auffassungen bei der strategischen Ausrichtung und der inhaltlichen Schwerpunktsetzung ergeben haben. Da wir hierdurch die Erhaltung der einheitlichen Verwaltungsführung gefährdet sehen, halten wir es für richtig, den demokratischen Ratsfraktionen die Abberufung des Beigeordneten Panagiotis Paschalis, Geschäftsbereichsleiter Bürgerbeteiligung, Recht, Beteiligungsmanagement, E-Government, fristgerecht im Vorfeld der Ratssitzung am 10. Juli 2017 vorzuschlagen.

Panagiotis Paschalis hat seit seinem Amtsantritt die Themenfelder seines Geschäftsbereiches engagiert bearbeitet und mit dem Themenkomplex „Bürgerbeteiligung“ bundesweite Beachtung gefunden. Dieses erkennen wir dankend an und gehen davon aus, dass er die Leitung seines Geschäftsbereiches bis zum Ende seiner Amtszeit zum Wohl der Stadt Wuppertal fortführt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort