Stadtgeschichte Die Geschichte von Tuffis Wuppersprung gibt's jetzt auf Latein

Tuffiolam elephantulam vehi tramine pensili. Eine Arbeitsgruppe des Studienbereichs Klassische Philologie der Bergischen Universität hat die Geschichte ins Lateinische übersetzt.

Stadtgeschichte: Die Geschichte von Tuffis Wuppersprung gibt's jetzt auf Latein
Foto: Fred Kratchowil

Wuppertal. Mit der lateinischen Übersetzung der Geschichte der Elefantendame Tuffi und ihrem Sturz aus der Wuppertaler Schwebebahn hat sich eine Arbeitsgruppe um Dr. Stefan Weise und Dr. Stefan Freund, Professoren für Klassische Philologie an der Bergischen Universität Wuppertal, beschäftigt.

Das Ergebnis ist jetzt als Kinderbuch bei der Edition Köndgen erschienen. Die Geschichte über den berühmten Wuppertaler Elefanten ist bereits in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Passend zum 67. Jahrestag des Schwebebahnsturzes erschien das beliebte Kinderbuch nun auch in lateinischer Version.

„In der ausdrucksvollen und lebendigen Sprache, die nicht nur in der Zeit der alten Römer, sondern auch in Mittelalter und früher Neuzeit ganz Europa verband, wird nun vergnüglich von der Idee des Zirkusdirektors (princeps gregis) erzählt, seine junge Elefantendame (elephantula) Tuffi mit der Schwebebahn (tramen pensile) fahren zu lassen“, so Prof. Dr. Freund.

Das Buch: Manuela Sanne (Text), Anriane Rudolph (Illstr.), übersetzt von Mitarbeitern der Klassischen Philologie an der Bergischen Universität Wuppertal: Tuffiolam elephantulam vehi tramine pensili. De spectaculo quodam singulari! Edition Köndgen 2017; 20 Seiten; 1,99 Euro.

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