Deutscher Hip Hop im Live Club

Der Auftritt von Rapper F. R. war der Höhepunkt des Abends.

Wuppertal. DJ Maya Princess kennt sich aus: Vergangene Woche betreute sie Studenten und Jugendliche bei der zweiten Hip Hop Akademie in Wuppertal. Am Freitag zeigte sie im Live Club Barmen zusammen mit anderen Dozenten der Akademie, wie deutscher Hip Hop aussieht - und vor allem, wie er klingt.

Die zahlreichen Gäste im vollen Live Club Barmen setzten sich überwiegend aus Studenten der Bergischen Uni und den Teilnehmern und Dozenten der Hip Hop Akademie zusammen. Wenige Ausnahmen hatten aber weder Interesse am Projekt, noch wollten sie die breite Palette an Künstlern sehen: "Ich bin nur wegen F.R.hier. Die anderen sind nur Nebensache", erzählte Benni Kreuz. Auch Frederic Malkus war nur wegen F.R. In den LCB gekommen.

Was so besonders an F.R.ist? "Die Texte und die Beats sind einfach klasse", meint Malkus. Für die Künstler ist es nach wie vor wichtig, dass Hip Hop vom negativen Image wegkommt: "Wir sind nicht alle böse Jungs und rappen über Sex, Drogen und Gewalt", stellte Kayen klar. Der junge Künstler möchte wie K.R. neben der Schule rappen und groß rauskommen - ohne ein böser Junge zu sein.

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