Der April war der wärmste seit 1881

Der April 2018 war laut Deutschem Wetterdienst (DWD) der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881. In NRW war es im Schnitt 12,8 Grad Celsius warm, das langjährige Mittel liegt bei nur 7,9 Grad.

Auch die Sonne schien mit insgesamt 190 Stunden überdurchschnittlich viel — das Mittel liegt bei 148 Stunden.

Trotz dieser sommerlichen Verhältnisse lag die Regenmenge im Bereich der Wupper im Durchschnitt, wie die Aufzeichnungen des Wupperverbands zeigen. So fielen an der Bever-Talsperre 81 Liter pro Quadratmeter, im Mittel sind es 83 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen waren es 73 Liter pro Quadratmeter, üblich sind 71 Liter. Im Klärwerk Solingen-Burg wurden 68 Liter gemessen, das war etwas weniger als im Schnitt, denn dieser beträgt 76 Liter. Am niederschlagreichsten war die Messstation Krebsöge an der Wupper-Talsperre mit 106 Litern. Im Klärwerk Leverkusen war die niederschlagsärmste Station mit 63 Litern, im Mittel sind es 51 Liter.

Am meisten Regen fiel am 10. April. An diesem Tag wurden im Klärwerk Buchenhofen 22 Liter gemessen. An der Bever-Talsperre waren es 20 Liter und im Klärwerk Burg 17 Liter.

Gar kein Regen fiel vom 6. bis 9. April sowie vom 16. bis 21. April. Red

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