Das wünschen sich die Sprockhöveler für 2018

Von schönem Wetter für die eigene Hochzeit bis zum besseren Fahrradnetz für die Stadt — die WZ hörte nach.

Sprockhövel. Was wünschen Sie sich für 2018? Diese Frage stellte die WZ den Sprockhövelern — und förderte interessante Erkenntnisse zutage.

„Franzi“ Meister hat privat so viele spannende Ereignisse vor sich, dass sie gar nicht weiß, was sie sich für die Stadt wünschen kann. „Ich wünsche mir, dass ich ein gesundes Kind zur Welt bringen werde und dass mein Verlobter und ich eine tolle Hochzeit mit vielen Freunden und unseren Familien feiern werden. Außerdem wünsche ich mir, dass meine gesamte Familie weiterhin gesund bleibt und wir auch im Jahr 2018 viel Zeit miteinander verbringen können“, erklärt die werdende Mutter, die mit ihrem Verlobten Tim Tiede im April für einen Sprockhöveler Neubürger sorgen. Der designierte Bräutigam wünscht sich für den Hochzeitstag Ende August auf jeden Fall einen dem Jahreszeit angepasstes Wetter mit möglichst blauen Himmel.

Tatjana Jansen ist vom Grundsatz her sehr zufrieden, was es in Sprockhövel gibt. „Wir haben ja sehr vieles, was gut funktioniert“, lobt die Haßlinghauserin die Infrastruktur der Stadt. Lediglich eine Beleuchtung des Weges zwischen dem Landringhauser Weg und der Steinklippe wäre für die Sicherheit der Kinder und Jugendliche sehr gut. Zudem wünscht sich die Bankkauffrau eine Drogerie für ihre Heimatstadt „Diese wird wohl aufgrund unserer Einwohnerzahl nie kommen“, erklärt die dreifache Mutter fast resignierend.

Ulrich Gimbel wünscht sich als passionierter Fahrradfahrer vor allem einen besseren und schöneren Anschluss zwischen seinem Wohnort Herzkamp und dem dem Fahrradnetz der Trassen. „Darüber hinaus wäre hier eine infrastrukturelle Verbesserung natürlich immer wünschenswert“, erklärte der Zweiradliebhaber, der beklagt, dass neben einer Bäckerei nichts zum Einkaufen da ist.

Hildegard Sprenger hofft, dass das Freibad noch weiter und lange offen bleibt, und die Streitigkeiten der Umgehungsstraße endgültig beendet sind, damit der Bau bald starten kann. „Wir haben hier zwar einige Zebrastreifen. Aber das ist immer gefährlich wenn man die Straße überqueren will“, beteuert die Rentnerin, dass sie sich die neue Landesstraße wünscht.

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