Bündnis gegen Armut macht weiter

Treffen der Arbeitsgruppen starten.

Fast 300 Menschen sind nach Angaben der Stadt zum ersten Treffen des Bündnisses gegen Armut Mitte September gekommen, zu dem Oberbürgermeister Andreas Mucke aufgerufen hatte. Jetzt soll es erste Treffen der Arbeitsgruppen geben.

„Ich war sehr beeindruckt“, sagt Mucke zu der hohen Teilnehmerzahl. Dass sich die Arbeitsgruppen von sich aus zu weiteren Treffen verabredet hätten — „das macht Mut“. Zu sechs Bereichen hatten sich Arbeitsgruppen zusammengefunden: Kinder- und Jugendarmut, Armut von Familien, Armut ohne und mit Beschäftigung, Arbeit bei Migration und Flucht, Altersarmut und Armut in besonderen Lebenslagen.

Die Gruppe Armut im Alter trifft sich am 24. Oktober im Verwaltungshaus Elberfeld, die anderen folgen am 6., 9., 14. und 16. November. „Natürlich kann man auch in verschiedenen Arbeitsgruppen mitmachen“, betont Sozialdezernent Stefan Kühn (SPD). Er macht auf das „Psychosoziale Adressbuch Wuppertal“ aufmerksam, das alle Anlauf- und Beratungsstellen in der Stadt enthalte und im Internet abrufbar ist. Die Arbeit des Bündnisses wird online dokumentiert:

wuppertal.de/rathaus-buergerservice/soziales_gesellschaft/buendnis-gegen-armut/startseite-buendnis-gegen-armut.php kati

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