Brise statt Sturm am Rosenmontag

Ein Schwerverletzter an der Bredde, sonst nur kleine Einsätze.

Brise statt Sturm am Rosenmontag
Foto: Uwe Zucchi/dpa

Wuppertal. Verhältnismäßig glimpflich sind der Rosenmontag und die Nacht danach aus Sicht der Wuppertaler Berufsfeuerwehr Wuppertal abgelaufen. Die Leitstelle der Brandschützer verzeichnete elf Alarmierungen wegen umgestürzter Bäume und herabgefallener Äste. Außerdem mussten einige Plakatwände abgesichert werden. Nur ein Einsatz war etwas aufwendiger: Am Nommensenweg nahe des Botanischen Gartens mussten die Wehrleute einen Baum mit Hilfe der Drehleiter stückweise abtragen.

„Generell hatten wir aber mit mehr Einsätzen gerechnet“, sagte Lagedienstführer Richard Max. Einzige Ausnahme in der ansonsten ruhigen Nacht bildete ein Rettungsdienst-Einsatz. In der Nacht zu Dienstag wurde an der Bredde ein Mann unter einem Metalltor eingeklemmt, nachdem er dieses sichern wollte. Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. „Einen direkten Zusammenhang zum Sturm sehe ich nicht“, sagte Max. Wahrscheinlich habe der Verletzte das Tor gegen ein Klappern im Wind befestigen wollen. lho

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