"Grrr", meint Redakteurin Carolin Scholz, rechts Maskenbildnerin Cemile Trommer.

Redakteurin Carolin Scholz als das Blumenmädchen.

) „Am besten sieht es aus, wenn man alle drei Farben auf den Pinsel bringt“, sagt die Maskenbildnerin. Dazu verwendet sie einen relativ breiten Pinsel. Zuerst biegt sie das Mittelteil etwas zur Seite und färbt es miteiner Farbe, dann die linke und rechte Seite davon mit den anderen Farben ein. Am schönsten wird es, wenn die Farben von einer zur anderen Seite dunkler werden. „Die großen Blumen entstehen durch eine Zickzack-Bewegung“, sagt sie.

Jetzt wird es gruselig. Carolin Scholz wird zu Frankenstein.

) Zuerst grundiert sie auch hier das Gesicht — aber nur bis zur Mitte — in Grün. Dann zieht sie natürliche Vertiefungen und Falten nach. „Die Regel ist: Was tiefer aussehen soll wird dunkel, was hervorstehen soll wird hell“, sagt die Expertin. Ein Muss bei Frankensteins Monster: Nähte am Mund und am Übergang zum nicht geschminkten Teil des Gesichts. Und natürlich der Haaransatz. „Der ist charakteristisch.“