Ärger über Schließtage in der Schwimmoper

Elberfeld. Dass die Schwimmoper hin und wieder an einzelnen Tagen geschlossen bleibt, gab es auch schon in der Vergangenheit — sei es aus internen Gründen, etwa Fortbildungen oder Besprechungen, oder aufgrund von sportlichen Wettkämpfen.

Einige WZ-Leser wie Barbara Stenzel monieren allerdings, dass die Zahl der Schließtage für „Normalschwimmer“ zugenommen haben. Angekündigt werde das dann nur mit einem Zettel.

Diverse Bäder, so Stenzel, „unter anderem Vohwinkel, das ein sehr schönes Bad war“, seien geschlossen worden, mit der Argumentation, dass man ja die „Schwimmoper“ habe. „Gerade wenn man mit gewisser Regelmäßigkeit morgens schwimmen möchte, findet man doch öfters dort einen ähnlichen Zettel mit häufig ganztägigen Schließungen.“ Dem Bürger werde ein Angebot vorgegaukelt, „das es so einfach nicht gibt“, sagt Stenzel. Ärgerlich sei es vor allem auch für diejenigen Nutzer, die nicht regelmäßig im Bad seien und dann spontan vor verschlossener Tür stehen“

Die Stadt bestätigt den Eindruck. Ein Grund, dass es mehr Schließtage als sonst gebe, sei, dass das Schwimmsportleistungszentrum (SSLZ) derzeit nicht zur Verfügung stehe. Allerdings werde deutlich angekündigt, wann die Schwimmoper zu bleibt, etwa in den Medien oder durch Aushänge im Bad. Dass die nicht unbedingt den Schwimmern helfen, die nur ab und zu die Schwimmoper besuchen, räumt auch die Stadt ein und bittet um Verständnis. Wenn das SSLZ fertig saniert ist — aktueller Stand ist April — werde sich die Situation entspannen. est

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