„Festgefrorene“ Schwäne flogen der Feuerwehr davon

Beyenburg. Wuppertal erstarrt in grimmigem Frost - was Wunder also, dass sich etlicheMitbürger Sorgen um im Freien lebende Tiere machen. So geschehen am heutigenDienstagmorgen bei der Feuerwehr: Dort ging der Notruf besorgter Anwohnerein, die zwei festgefrorene Schwäne auf dem Beyenburger Stausee meldeten (zunächst war von einem Schwan die Rede).

Die Brandschützer schickten sofort ein Einsatzfahrzeug. Doch als dessenBesatzung sich um kurz nach neun den vermeintlich vereisten Wasservögelnnäherte, wurden die beiden plötzlich munter und flogen einfach davon. Vermutlich hatte das Federvieh einfach nur geschlafen. Die Feuerwehrkehrte wieder um - und weiß nun, dass so manches Federkleid in punktoKälteschutz offenbar jede Gore-Tex-Jacke schlägt.

Zahlen muss für den Fehlalarm niemand. Einsätze für Menschen oder Tiere in Not sind stets kostenlos, auch bei Fehlalarm. Kosten entstehen nur, wenn dem Anrufer grober Unfug nachgewiesen werden kann. fl

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