TSG hadert mit ihrer Chancenverwertung

Team verliert gegen Arminia Bielefeld II knapp mit 1:2.

Sprockhövel. Diese 1:2-(1:1)-Niederlage bei Arminia Bielefeld II tat der TSG Sprockhövel richtig weh. Viele der Zuschauer hatten sich zum Spielende bereits mit einem Remis abgefunden. Doch nicht so die Mannschaft um Trainer Andrius Balaika, die in der Nachspielzeit den Sieg zu erzwingen suchte, stattdessen aber in einen Konter lief und mit dem 1:2 einen herben Nackenschlag kassierte.

Ärgerlich ist die Niederlage auch deshalb, da der Fußball-Oberligist bei der Arminia von Beginn an kompakt stand und sich gerade in der ersten Viertelstunde die eine oder andere Chance zur Führung erarbeitet hatte. Nutzen konnte sie die allesamt nicht, stattdessen musste sie den Rückstand hinnehmen, als sie nach einem Eckball den Ball nicht rechtzeitig klären konnten (32.).

Doch die TSG ließ sich vom Rückstand nicht beirren, blieb am Drücker und kam — ebenfalls nach einem Eckball — durch Jan-Niklas Budde zum 1:1-Ausgleich (39.). „Danach hatten wir einige Male die Chance, das Spiel zu unserem Gunsten zu drehen“, sagte Balaika. Der TSG-Coach betonte, dass seine Mannschaft auf keinen Fall eine Niederlage verdient hätte. Allerdings musste er auch eingestehen, dass sein Team im Gegensatz zu ineffektiv war. Anders als der Gegner, der kurz vor Spielende den glücklichen Siegtreffer erzielte.

TSG: Mißner, Oberdorf, Cömez, Budde, Gremme, Dudda, Wasilewski, Dytko (72. / Kadiu), Ramaj, Buceto (87. / Terzicik), Claus (84. / Bukowski).

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