Schulen und Unternehmen im Austausch

Sprockhövel. Sitzungsthema der Wirtschaftsförderer waren jetzt die Arbeitnehmer von Morgen. Die wirtschaftliche Förderung beginnt schon in der Schule. Das Gremium lobte ausdrücklich das im Mai mit 29 Gründungsmitgliedern aus Sprockhöveler Unternehmen, weiterführenden Schulen, Wirtschaftsnetzwerken und Berufsberatungen ins Leben gerufene Netzwerk „Schulen und Unternehmen in Sprockhövel“ als wichtige Orientierungshilfe für zukünftige Auszubildende.

Während die Mathilde-Anneke-Hauptschule bereits im August einen Berufsparcours unter Beteiligung von zehn ortsansässigen Unternehmen angeboten hat, plant die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule für kommenden Februar in Kooperation mit Firmen aus den unterschiedlichsten Ausbildungsfeldern eine schuleigene Berufsbörse.

Die städtische Wirtschaftsförderung unterstützt das neue Netzwerk und hat sich auf die Fahnen geschrieben, Schülern durch Vermittlungen auch verstärkt Betriebsbesuche und Praktika zu ermöglichen. „Das Netzwerk findet schon jetzt viel Interesse und hat das Ziel, praxisnah und mit kurzen Wegen Berufe in der direkten Umgebung vorzustellen. Hier geht es darum, möglichst viele Alternativen aufzuzeigen, um Fehlentscheidungen zu vermeiden“, berichtet Döbbelin.

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