Förderschule: Trakt A weicht einem Neubau

Die Arbeiten sind in vollem Gang, 2014 soll der Neubau stehen.

Hiddinghausen. Mit schwerem Gerät wird derzeit das Gebäude A der Förderschule Hiddinghausen abgerissen. „Bis auf die Kellerräume wird alles abgetragen“, bestätigt Jürgen Leinung, Leiter des Sachgebiets Technisches Gebäudemanagement/Kreiseigener Hochbau beim Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Kellerräume bleiben und bilden die Grundlage für ein neues, eingeschossiges Gebäude, das in seiner Fläche etwas größer wird als der alte Bau.

„Der Neubau ist nötig, weil es im alten Gebäude Probleme mit der Statik und dem Brandschutz gab“, erklärt Leinung. Der Bau aus den 1960er Jahren verfügte über eine Stahlbetondecke, deren Verdichtung sich nach Jahrzehnten als problematisch erwies. „Wir haben Teile geöffnet und sind nach einer Untersuchung zu dem Schluss gekommen, dass eine Sanierung nicht wirtschaftlich wäre. Ein Neubau ist kostengünstiger“, so Leinung.

Ein weiterer Grund für ein neues Förderschulgebäude: Die alten, zweigeschossigen Räumlichkeiten waren nicht komplett barrierefrei.

Die Kosten für den Neubau werden vom Kreis übernommen und auf 2,5 bis 3 Millionen Euro veranschlagt. „Anfang 2014 soll alles fertig sein“, schätzt Leinung. Bis dahin werden die Schüler in Containern auf dem Schulhof unterrichtet, während die Verwaltung in einem kleinerem Gebäude untergebracht ist, das bislang von Mitarbeitern der Schulberatung genutzt wurde.

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