Bestes Sammelwetter und weniger Müll

Diesmal kaum größere „Fundstücke“.

Sprockhövel. "Viele Helfer, wenig Müll", fasste Ulrich Neuhaus, Vorsitzender des Angelsportvereins gut gelaunt die Ergebnisse seiner "Müllsucher" zusammen. Die Angelsportfreunde waren am Samstag wie etwa 30 weitere Gruppen und Vereine ausgeschwärmt, um bei der FrühjahrsAktion "Sprockhövel putz(t) munter" ihre Stadt sauberer zu machen.

Das gute Wetter trug anders als im vergangenen Jahr zur guten Laune der rund 400 Aktiven (Schulen und Kindergärten hatten schon am Freitag geputzt) bei. Ein paar ganz unerfreuliche Hinterlassenschaften, wie ein Autoreifen, eine Nähmaschine, ein Sandwichtoaster, Schrott und haufenweise Glas- und Plastikflaschen wurden aber doch wieder gefunden.

"Wo Außenbereiche an Straßen schwer einzusehen sind, laden leider immer wieder Zeitgenossen ihren Müll ab", ärgert sich Ordnungsamtsleiter Thomas Mai und wurde teilweise durch die Erfahrungsberichte der Müllsammler bestätigt. Einige von ihnen trafen sich nachher bei Erfrischungen und von der Feuerwehr gekochter Suppe im Forum Börgersbruch.

Wo regelmäßig gesammelt wird, wie am Radweg, ist es weniger geworden. Dort hatten die Treckerfreunde diesmal kaum "größere Brocken" zu bewältigen. 15 volle Müllsäcke, sechs Radkappen, ein Skateboard und viel Glas hatten dagegen die 15 Helfer des Drachenbootteams Strandpiraten aufgegabelt, die erstmals dabei waren und neben dem Bereich Kleinbeckstraße und Im Kühlen Grunde auch das Gebiet Bossel durchstöberten.

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