Awo-Basar stimmte auf den Advent ein

Am Wochenende wurde angeboten, was die Awo-Frauen in Monaten gebastelt haben.

Hiddinghausen. Der Eisbär mit dem kecken rot-weißen Schalguckt hinüber zu dem lustigen Holz-Schneemann. Zwischen ihnen, über diegesamte Breite des Raumes, ist das Angebot des Awo-Adventsbasarsausgebreitet. Und wenn die Temperaturen draußen auch eher an Spätsommererinnern - hier in der Begegnungsstätte an der Jahnstraße weisen dieZeichen eindeutig auf die Vorweihnachtszeit. Da gibt es handgemalteAquarellkarten, Adventskränze, Gestecke, Engel und Nikoläuse. Aber auchein Nilpferd aus Holz oder bunt gemusterte Wollsocken. "Die sind immerschnell weg, zumindest die gängigen Größen", sagt Ursula Oberdick vomAwo-Ortsverein.

Das ganze Jahr über entstehen an denBastelabenden der Awo Dinge für den Basar. Dazu kommen ein paarKommissionsstücke aus einem Kunstgewerbeladen. Selbst gemachteMarmeladen, Liköre und Plätzchen vervollständigen das Angebot. Währenddie einen Gäste stöbern, sitzen andere an den Tischen im vorderen Raum.Die meisten haben Kartoffelsalat und Würstchen gewählt. Einige Kindermachen sich eifrig über die Waffeln her. Und angesichts des einladendenKuchenbuffets könnte man leicht auf den Gedanken kommen, den Besuch aufden Nachmittag auszudehnen. "Wir kommen regelmäßig", sagt ChristelMundt, und Ilse Korten stimmt zu.

"Es ist immer so gemütlich hier.Außerdem brauche ich dann heute nicht zu kochen." Viele kennen sich,man trifft sich, klönt zusammen. Und für alle, die es näherinteressiert, was mit dem Erlös des Basars passiert, liegt an jedemTisch eine Liste aus mit den sozialen Projekten, die im vergangenenJahr bedacht wurden, und wie viel Geld sie im Einzelnen bekommen haben.Gut zu tun haben sie, die Helfer von der Awo. Und beim Hinausgehenkommt einem schon die nächste Besuchergruppe entgegen. Vielleicht ister dabei, der Mensch, bei dem Eisbär oder Schneemann ein neues Zuhausefinden.

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