Die Mannschaft von Investor Kurt Krieger leistet vor allem einen Beitrag zur Entzerrung des Andrangs: Sie macht am Samstag um 8 Uhr und damit eine Stunde früher als angekündigt auf — und ist lange da. Mindestens bis 20 Uhr. Das Thema Verkehr hat die Verwaltung mit dem Investor schon vor Wochen erörtert. Dabei wurden folgende Regeln vereinbart:

Zu den 920 Parkplätzen auf dem eigenen Gelände hat der Möbelhaus-Investor rund 2200 weitere Parkplätze auf dem Kirmesplatz. Den hat die Höffner-Geschäftsführung für die Tage bis zum 10. Januar komplett angemietet, darüber hinaus auch für die Samstage im Januar, also den 17., 24. und 31. Das Parkhaus I im benachbarten Rheinpark-Center kann von Höffner-Kunden am verkaufsoffenen Sonntag benutzt werden.

Das Möbelhaus ist nur über die Schanzenstraße genannte neue Querspange zwischen Hammer Landstraße und Stresemann-Allee zu erreichen. Sollten die Parkplätze direkt am Haus belegt sein, weise von Höffner beauftragte Servicekräfte auf weitere Parkmöglichkeiten hin. Der Derendorfweg wird Richtung Innenstadt zur Einbahnstraße gemacht. Über ihn fahren fast alle abfließenden Verkehre, die zur Autobahn geleitet werden.

Weil mit Autoverkehr aus allen Richtungen gerechnet werden muss, kann an keiner Stelle rund um das Möbelhaus die Ampelschaltung über die zuletzt erreichte Optimierung hinaus verändert werden, sagt Fischer. Das kann an Kreuzungen zu Problemen führen.

Damit Kunden des Möbelhauses, die ihr Auto auf dem Kirmesplatz abgestellt haben, das Möbelhaus sicher zu Fuß erreichen, wird entlang des Deredorfweges ein zwei Meter breiter Fußgängerweg abmarkiert.

Damit im schlimmsten Fall Krankenwagen nicht im Verkehr stecken bleiben, wird das Deutsche Rote Kreuz am Möbelhaus einen Rettungswagen stationieren.