TuS Bösinghoven: Sieben Tore im Pokal

Der TuS Bösinghoven siegt bei Schwarz-Weiß Essen mit 4:3.

Bösinghoven. Der TuS Bösinghoven hat im Niederrheinpokal das Halbfinale erreicht. In einem ebenso aufregenden wie spannenden Spiel siegte die Mannschaft von Trainer Martin Stasch bei Oberliga-Konkurrent Schwarz-Weiß Essen mit 4:3.

Die frühe Führung der Essener konnte Kevin Dauser nach 25 Minuten egalisieren. Die Gastgeber erzielten zehn Minuten später zwar das 2:1, doch abermals schlug der TuS zurück: Florian Witte schloss ein imposantes Solo mit einer Flanke auf Bekim Kastrati ab, der kurz vor der Pause zum 2:2 vollendete.

Nach dem Seitenwechsel verlor das Spiel keineswegs an Rasanz. Dieses Mal waren es jedoch die Bösinghovener, die nach einer Stunde durch Dausers zweiten Treffer erstmals in Führung gingen. Als der eingewechselte Aleksandar Pranjes sechs Minuten später gar zum 4:2 traf, schien die Entscheidung gefallen zu sein.

Aber Essen kam noch einmal zurück. Oliver Seibert, der Patrick Iwersen im TuS-Tor ersetzte, musste mehrfach in höchster Not klären. Nachdem Lukas van den Bergh mit Gelb-Rot den Platz verlassen musste, kamen die Hausherren zum Anschlusstreffer (83.). Doch mehr gelang Essen nicht. Im Halbfinale (1. Mai) trifft der TuS entweder auf RW Oberhausen oder den KFC Uerdingen. M.I.

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