Reggatta de Blanc rockt vor 300 Gästen im AEF

Die Tributeband von The Police und Sting machte zum dritten Mal Station in Kaarst.

Reggatta de Blanc rockt vor 300 Gästen im AEF
Foto: ati

Kaarst. Schon im Foyer riecht es nach Konzert, maschinenerzeugter Nebel wabert durch den Raum, verdichtet sich vor der Bühne. Dort drängen sich rund 300 Musikliebhaber erwartungsfroh, unterhalten sich, lachen, trinken. Sie warten auf Reggatta de Blanc, nach eigener Aussage eine der erfolgreichsten und beliebtesten The Police- und Sting-Tributebands“ Europas. Nicht umsonst benannten sich die Musiker nach dem zweiten Studioalbum der Band „The Police“, das 1979 erschien.

In Kaarst machte die Tributeband bereits zum dritten Mal Station, die Fangemeinde wächst, viele „Wiederholungstäter“ klatschen und jubeln, weil sie schon wissen, was sie erwartet. „Seid ihr bereit für Sting und The Police?“, fragt dann auch Frontmann Mick Griese — und kennt die Antwort. Das Konzert beginnt gleich mit einem Knaller: „If I ever lose my faith in you“ von Sting ist bekannt und beliebt. Attitüde und Gesang kommen sehr nah ran an das Original, an Gordon Matthew alias Sting.

100 Prozent Tribute ist das erklärte Ziel der Musiker, also alles ist so, wie es im Original war: Instrumentierung, Look und Sound. Und dieses Ziel erreichen die Musiker nach fast drei Jahrzehnten mittlerweile spielend. „Was haben wir uns auf heute gefreut“, rief der Frontmann ins Mikro. „Das letzte Mal waren wir 2016 hier in Kaarst — und nächstes Jahr werden wir wiederkommen“, versprach er.

Mit Songs „All this time“, „Walking on the moon“ oder noch bekannteren Klassikern wie „Every breath you take“ nahmen die Musiker die Zuhörer an die Hand und entführten sie in die Zeit ab 1979, als The Police den Durchbruch schaffte, bis hin zu heute, wo sich Sting solo mit zahlreichen Welthits einen großen Namen gemacht hat. Auch einige Reggae-Einlagen konnten das Publikum begeistern. Und „Ain’t no Sunshine“ animierte wirklich jeden dazu, näher an die Bühne zu treten und zu tanzen.

Und auch das schnellere Tempo von „Every little thing she does is magic“ animierte die Kaarster fleißig zum Mitsingen, Klatschen und hemmungslosen Tanzen — und zog sie auf diese Weise endgültig in den Bann der Band. vest

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