Neusserin tanzt in der Bochumer Urbanatix-Show

Die Neusserin Barbara Brieskova gehört zum Ensemble der neuen Urbanatix-Show in Bochum.

Neuss. In der Jahrhunderthalle Bochum findet ab dem 15. November die vierte Staffel von Urbanatix statt. Die Show vereint auf der Bühne sogenannte Streetart-Disziplinen wie Freerunning, Parcours oder Breakdance. Skateboards kommen ebenso zum Einsatz wie Trampoline. Internationale Akrobaten, Beatboxer und DJs treten auf, Videoprojektionen sorgen für optische Effekte.

45 000 Zuschauer haben die Shows unter der Leitung von Christian Eggert in Bochum bereits gesehen. Das neue Programm „Urbanatix-sub:City!“ entführt das Publikum in diesem Jahr inhaltlich in die Gefilde des verschlungenen U-Bahn-Systems unterhalb der Stadt. Star der Show ist der Kanadier Alexandre Lane, der unter anderem an einer Art Rhönrad eine Akrobatik-Nummer zeigt.

Zu dem 50-köpfigen Ensemble gehört zum dritten Mal auch die Neusserin Barbora Brieskova. Sie hat Tanz mit den Schwerpunkten klassisches Ballett, Modern, Contemporary und Folklore am Dance Conservatory in Bratislava in der Slowakei studiert. Nach Abschluss ihrer Ausbildung sammelte sie Erfahrungen in vielen unterschiedlichen Tanzrichtungen, bei professionellen Videodrehs, als Background-Tänzerin und auch bei weiteren renommierten Showprogrammen wie „10 Seconds“ von Takao Baba. Die 28-Jährige ist zudem als Tanzlehrerin tätig.

„Urbanatix ist mir ans Herz gewachsen, ich freue mich immer sehr auf diese Zeit, die zwar sehr intensiv, aber auch extrem energiegeladen ist“, erzählt Brieskova. Sie schlüpft auf der Bühne in verschiedene tänzerische Rollen.

„Das Thema U-Bahn ist das verbindende Element, das viel Spielraum für interessante Figuren lässt, die ich versuche, mit Leben zu füllen.“

Die Proben im Düsseldorfer Tanzhaus oder in der Bochumer Turbinenhalle haben für Barbora Bieskova bereits begonnen, „in der heißen Phase vor der Premiere wird jeden Tag geprobt. Das ist natürlich anstrengend und lässt kaum Zeit, etwas anderes zu machen, aber ich freue mich ungemein darauf und gehe die Arbeit mit großer Hingabe an“, sagt die Tänzerin.

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