Konjunkturpaket II: 5,5 Millionen Euro für Grevenbroich

Stadt will vor allem in die Bildung investieren.

Grevenbroich. Jetzt steht fest, wieviel Fördergeld Grevenbroich aus dem Konjukturpaket II des Bundes erhält: rund 5,5 Millionen Euro. Ein Schwerpunkt der Investitionen soll die Bildungsinfrastruktur sein. Dafür sind 4,1 Millionen Euro vorgesehen.

Die restlichen 1,4 Millionen Euro sollen für sonstige Infrastrukturbereiche genutzt werden, sagt Bürgermeister Axel Prümm: "Durch die Investitionen, die wir aufgrund der Förderung aus dem Konjunkturpaket II zusätzlich durchführen, unterstützen und beleben wir die heimische Wirtschaft und sichern dadurch weitere Arbeitsplätze in Grevenbroich und im Rhein-Kreis Neuss."

Dem Rat wurde in seiner jüngsten Sitzung am 12. Februar eine erste Liste über mögliche Förderprojekte vorgelegt. Die Stadt muss entscheiden und dann Förderanträge stellen. Derzeit gebe es allerdings noch Unklarheiten zum Konjunkturpaket. Die notwendigen Ausführungsbestimmungen dazu liegen zudem noch nicht vor.

Die Landesregierung hatte im Vorfeld eine Hotline für Fragen der Kommunen zum Konjunkturprogramm und zum Zukunftsinvestitionsgesetz eingerichtet. Die Antworten werden auf der Homepage der Landesregierung ab dem 11. März zusammengefasst. "Sobald wir das Verfahren kennen und unsere Fragen beantwortet sind, werden wir die Förderanträge stellen", sagt Prümm.

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