Hakenkreuz-Schmiererei nach Jobcenter-Mord - Staatsschutz nimmt 30-Jährigen fest

Neuss. Kurz nach dem Mord im Neusser Jobcenter vor drei Wochen hatten Unbekannte die Fassade des Gebäudes mit üblen Schmierereien verunstaltet. Jetzt hat der Staatsschutz den mutmaßlichen Täter geschnappt.

Ein 30-Jähriger Mann aus Neuss, der die getötete kannte, soll für die Beschimpfungen verantwortlich sein.

Neben unflätigen Beschimpfungen und einem Spruch „Das war nicht die letzte“ waren an der Fassade auch Hakenkreuze zu sehen. Einen rechtsradikalen Hintergrund habe die Tat aber dennoch nicht, teilte die Polizei mit. Vielmehr mache der Mann, der die Tat gestanden habe, einen verwirrten Eindruck. Da er zudem Selbstmordabsichten äußerte, wurde er am Mittwochabend in eine Klinik eingewiesen.

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