Grevenbroich: 300 Schüler tanzen auf den Bühnenbrettern

Jugendkunstschule: Aufführungen waren ein Erfolg, Förderverein wählt neuen Vorstand.

Grevenbroich. An den vergangenen drei Wochenenden präsentierten rund 300 Schüler der Jugendkunstschule (Juks) aus drei Altersgruppen ihr tänzerisches Können vor mehr als tausend Zuschauern.

Traditionell im Saal der Alten Feuerwache begeisterten die Abschlussaufführungen, auf die die Kinder und Jugendlichen ein Jahr lang hin gearbeitet hatten. Die jüngsten Schüler in der Altersgruppe von vier bis neun Jahren brachten schon Anfang Juni mit "Best of Grimms" Märchenklassiker auf die Bühne. Mit viel Witz und kreativen Ideen wurden die Märchen inszeniert.

Wie die Mitglieder des Fördervereins der Jugendkunstschule freuten sich Juks-Leiter Rudolf Ladwig und Stellvertreterin Claudia Bodewig über die gelungenen Aufführungen. Rückblickend konstatierten sie und die Ehrenamtler im Förderverein eine sehr gelungene Saison. Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins wirkte die gute Stimmung der Aufführungen noch nach.

Der Spendenbereitschaft vieler Eltern, Ehemaliger und Freunde der Juks sowie dem Verein sei es zu verdanken, dass die Juks "mehr als nur eine Grundversorgung in Grevenbroich gewährleisten kann", so Ladwig. Das Juks-Programm werde um "attraktive und preisgünstige Angebote in den Bereichen darstellende und bildende Kunst erweitert." Man sei daher außerordentlich "erfreut über die gute Zusammenarbeit" mit dem Förderverein.

Zur neuen Vorsitzenden des Vereins wurde auf der Mitgliederversammlung einstimmig Karin Josczok gewählt. Die Sozialarbeiterin verbindet durch ihre drei Kinder eine langjährige Freundschaft mit der Jugendkunstschule. Als Gründungsmitglied des Vereins und bisherige stellvertretende Vorsitzende tritt sie die Nachfolge von Anke Matthes an, die aus beruflichen Gründen aus dem Amt ausscheidet, dem Vorstand aber weiterhin beratend zur Seite stehen wird. Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Marina Penz gewählt.

Neben dem Ziel, auch im Jubiläumsjahr zum 25-jährigen Bestehen der Juks finanzielle Unterstützung leisten zu können, hat es sich der neue Vorstand auf die Fahnen geschrieben, sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, den Saal der Alten Feuerwache, trotz des Umzugs der Verwaltung und der übrigen Lehrräume in die Bergheimer Straße, weiterhin als Proben- und Auftrittsort für den Fachbereich Darstellende Kunst erhalten zu können.

"Im wahrsten Sinne des Wortes" handele es sich hierbei um "einen Bewegungsraum, der den Kindern und Jugendlichen unter keinen Umständen weggenommen werden dürfe", betonte Josczok.

Neue Programmhefte sind voraussichtlich ab Ende Juli erhältlich.

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