Eagles: Terminstress statt Sommerferien

Nach Pokal und Europacup steht Samstag und Sonntag der nächste Doppelspieltag an.

Eagles: Terminstress statt Sommerferien
Foto: Eagles

Kaarst. Während sich die Menschen in Nordrhein-Westfalen urlaubsfein machen, hält der Terminstress die Crash Eagles Kaarst in Atem: Nach dem Pokalspiel in Freiburg und dem Europacup in der Schweiz steht in der Bundesliga am Wochenende der zweite Doppelspieltag in Folge auf dem Programm. Immerhin bleibt der Deutsche Meister zu Hause: In heimischer Stadtparkhalle empfangen die Schützlinge von Trainer Georg Otten am Samstag (Anpfiff 17 Uhr) die Commanders Velbert und am Sonntag (16 Uhr) die Bissendorfer Panther.

Wie bereits zu Beginn der vorletzten Saison können die Gastgeber dabei wieder auf die Kunst von Marcel Noebels bauen. Der 26 Jahre alte Center hatte bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft sensationell Silber geholt. Die Adler (32 Punkte), die drei Spiele weniger ausgetragen haben als Spitzenreiter SHC Rockets Essen (37), könnten am Wochenende mit sechs Zählern zur Spitze aufschließen. Das ist allemal möglich, hatten die Kaarster gegen Velbert doch schon das Hinspiel deutlich mit 14:4 gewonnen. Freilich benötigen auch die Commanders auf dem vorletzten Rang dringend ein Erfolgserlebnis. Bissendorf hat es sich derweil im Mittelfeld der Tabelle bequem gemacht, gilt aber als ungemein kampf- und abwehrstark. Co-Trainer Volker Evertz weiß, worauf sich seine Eagles am Sonntag einzustellen haben: „Die Panther haben viele erfahrene Akteure im Kader, und die machen in der Regel wenig Fehler.“ Allerdings verfügen die Gastgeber über die spielerischen Mittel, dieses Bollwerk zu knacken, erzielen sie im Schnitt doch zwölf Tore pro Spiel. Otten: „Die Quote dürfte gegen Bissendorf nur schwer zu erreichen sein.“

Weil am Sonntag in Moskau auch das Endspiel der Fußball-WM stattfindet, haben die Crash Eagles einen Beamer organisiert.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort