Dormagen: Neun Bands rocken gegen Rechts

Am Wochenende lockten Konzert, Kleinkunst und Kinderland an die Kö.

Dormagen. Das Frühlingsfest der Werbegemeinschaft der Stadt Dormagen (WSD) lud am Wochenende die Besucher zu einem ausgedehnten Bummel über die Kölner Straße ein.

Einige ansässige Händler hatten sich vor ihren Ladenlokalen mit einem Stand eingerichtet und öffneten am verkaufsoffenen Sonntag auch ihre Geschäfte.

Dienstleister stellten ihre Produkte für Haus und Wohnung vor, Autohändler ihre Neuheiten. Bei Vereinen wie dem BSV Dormagen konnte die eigene Zielgenauigkeit auf den Prüfstand gestellt werden. An der Trinkwassertheke oder mit einem Fruchtcocktail konnten sich erhitzte Besucher erfrischen.

Besonders in den Mittelpunkt rückte die WSD ihre Familienfreundlichkeit. Das Kö-Kinderland auf der Wiese hinter der Rathaus-Galerie sorgte für Unterhaltung der jüngsten Besucher. Dort erwarteten sie Julia und Lara mit Malbüchern, Leseecke und vielen anderen Spielgeräten. Gemeinsam spielten sie Boccia oder Federball.

Zur Erinnerung konnte sich jedes Kind ein Geschenk aussuchen. Am Sonntag boten sie mit zwei weiteren Kolleginnen außerdem eine Kinderschmink-Aktion an. Zwischendurch hatten die jungen Frauen aber immer wieder Zeit für eine Verschnaufpause.

Viele Kinder tobten sich auf der Hüpfburg oder beim Bungee-Jumping aus, oder sie waren damit beschäftigt, beim Trödelmarkt ein gutes Geschäft zu machen. Auf Decken ausgebreitet, boten sie ihre ausrangierten Spielsachen an. Am Sonntag wiederum galt es, 1000 Marienkäfer aus Schokolade einzufangen.

Auf der Rathaus-Bühne zeigten die FC Dancers Straberg eine Aerobic-Show zu schwungvoller Musik. Der Sonntag stand hier im Zeichen der Kleinkunst. Lars Lierenfeld moderierte das Programm. Ein anderes Zeichen, und zwar gegen Rechts, setzten neun Bands am Samstagabend. Bei "Rock gegen Rechts" gaben sie zusammen ein vierstündiges Konzert. stef

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort