St.-Mauritius-Klinik erhält Auszeichnung

Das Nachrichten-Magazin „Focus“ hat die 300 besten Reha-Häuser erfasst.

In der Klinikliste des Magazins „Focus“ werden jeden Winter die besten Kliniken Deutschlands aufgeführt. Erstmals wurden in diesem Jahr dabei auch Reha-Einrichtungen erfasst. Unter den besten 300 Häusern in diesem Bereich befindet sich auch eine Meerbuscher Klinik: die St. Mauritius Therapieklinik in Osterath.

Christian Röhrl, Geschäftsführer

Für die Klinikliste werden verschiedene Kriterien wie medizinische Qualität, Therapieangebot und -personal, Patientensicherheit, Ausstattung und Hygiene-Standards überprüft. Dafür kooperiert der „Focus“ mit einem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut aus München, die unter anderem Ärzte, Pflegepersonal, Fachexperten, Sozialdienstmitarbeiter, Hausärzte und Patienten befragen. 1130 Reha-Kliniken wurden für die diesjährige Umfrage bewertet, 300 von ihnen zählen zu den Top-Kliniken 2017.

Die St. Mauritius Therapieklinik zeichnet sich demzufolge besonders durch die Qualität der Behandlungen, das große Angebot an verschiedenen Therapien im Bereich der Neurologie und die Patientensicherheit mit hohen Standards in der Krankenhaushygiene aus. Geschäftsführer Christian Röhrl ist zufrieden: „Wir sind stolz darauf, dass uns neben Patienten auch Ärzte und Sozialdienste empfehlen.“

In der Klinik werden Patienten aller Altersstufen, vom Säugling bis zum Senior, rehabilitationsmedizinisch behandelt. Neben einer neurologischen Abteilung mit angeschlossener Frühreha von Schädel-Hirn-Verletzten gibt es hier sowohl eine neurologische Kinderklinik als auch eine geriatrische Abteilung. Zudem kooperiert die Klinik als akademisches Lehrkrankenhaus mit der Universität Düsseldorf.

Auch in der Patientensicherheit ist die Meerbuscher Einrichtung ausgezeichnet: Bei der Aufnahme werden alle Patienten auf multiresistente Bakterien untersucht. Dadurch werden potentiell gefährliche Erreger eingedämmt. Dafür gab es nicht nur eine Prämierung bei der „Aktion Saubere Hände“, sondern jetzt auch die Aufnahme in die „Focus“-Klinikliste.

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