Meerbuscher Künstlerin beteiligt sich an internationalem Fest für Skulpturen

Martina Kissenbeck lädt für Sonntag in ihr Osterather Atelier ein.

Meerbuscher Künstlerin beteiligt sich an internationalem Fest für Skulpturen
Foto: Kissenbeck

Ateliers, Galerien, Museen, Skulpturenparks, Gießereien und Kunstakademien sind dabei, wenn am Sonntag in mehr als 21 Ländern an mehr als 95 Orten die dreidimensionale Kunst gefeiert wird. Initiiert von sculpture network e. V. als führende Plattform für dreidimensionale Kunst, lassen sich unter dem Titel „Start ’18 — Internationales Fest für zeitgenössische Skulptur“ Kunstenthusiasten und -interessierte inspirieren, tauschen sich aus, sammeln Eindrücke und knüpfen Kontakte.

Meerbuscher Künstlerin beteiligt sich an internationalem Fest für Skulpturen
Foto: Kissenbeck

Dafür, dass das auch in Meerbusch möglich ist, sorgt Martina Kissenbeck. In ihrem Atelier in Osterath sind neben ihren eigenen Arbeiten auch die Werke anderer Künstler zu sehen. „Zeitgleich werden auf einer Photowall per Beamer hochgeladene Fotos der anderen Teilnehmer gezeigt“, erklärt die Meerbuscher Künstlerin, die in der Folkwangschule Essen Malerei und Bildhauerei studierte.

Das untergeordnete Thema dieses internationalen Festes lautet in diesem Jahr „Skulptur und Architektur“. Dazu zeigt Martina Kissenbeck Arbeiten, die in unterschiedlichen Schaffensperioden entstanden sind. Darunter sind unter anderem ein Kopf, der aus den Anfängen ihrer Skulpturenarbeit stammt, und kleinere stehende Figuren, die sie in den vergangenen Monaten erarbeitet hat.

Ihre Beteiligung an diesem bereits zum neunten Mal stattfindenden Fest der dreidimensionalen Kunst erklärt sie so: „Dieses Netzwerk ist mir wichtig. Es hat den Anspruch, diese Kunstform sichtbarer zu machen und alle Beteiligten stärker miteinander zu vernetzen. Das stellt eine neue, andere Dimension der Kommunikation dar.“ Deshalb freut sich Martina Kissenbeck auf den Austausch zwischen den Atelier-Besuchern: „Sie sind dank der Photowall Teil eines großen Ganzen.“

Am Sonntag geht es um 11 Uhr im Atelier Breite Straße 13 mit Gesprächen und Diskussionen los. Um 13.30 Uhr gibt’s ein kurzes Willkommensvideo von sculpture network. Wer seinen Besuch anmelden möchte, kann dies online machen.

www.sculpture-network.org

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