Meerbusch: Feuerwehr - Mit Helm im Atemschutz-Parcours

Bei der Kreisrallye der Jugendfeuerwehren wurde viel von den 145 Mädchen und Jungen erwartet.

<strong>Meerbusch. Die Quote an roten Autos im Stadtgebiet war am Samstag besonders hoch. Meerbusch war Gastgeber der diesjährigen Kreisrallye der Jugendfeuerwehren. 145 Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren versuchten sich an den verschiedenen Aufgaben, bei denen Geschicklichkeit, Mut, Sportlichkeit und auch Fachwissen gefragt waren. Mit fünf Gruppen stellte die Jugendfeuerwehr Meerbusch die meisten Teilnehmer. Auch Gäste aus Düsseldorf waren erstmals eingeladen. Über Funk bekamen die Jungen und Mädchen mitgeteilt, was sie bei ihrer nächsten Station erwartet. So mussten sie aus Getränkekästen einen Turm bauen und an ihm hochsteigen. Danach wurde gekegelt - allerdings durch Ausrollen eines Wasserschlauchs. Beim Absägen eines Holzstücks sollte dieses genau zwei Kilo wiegen.

Alle Ergebnisse liefen in der Feuerwache Osterath zusammen. Dort erfasste sie Michael Beesen in seinem Laptop. Manchmal wurden Punkte von eins bis zehn vergeben, ein anderes Mal war Schnelligkeit gefragt - so etwa beim Atemschutzparcours im Keller der Feuerwache.

Die kleine Schwächephase rächte sich am Schluss für die Jugendlichen aus Lank-Latum nicht. Im Gesamtergebnis konnten sie alle zehn Prüfungen am besten absolvieren und die Kreisrallye 2007 vor der Jugendfeuerwehren Dormagen und Düsseldorf-Himmelgeist gewinnen.

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